Ich halte nichts von Challenges, SUB-Abbau und anderen statistischen, einen selber unter Druck setzenden Zielvorgaben. Ich habe das jetzt auf einigen Blogs und bei verschiedenen Booktubern verfolgt und mich ganz bewusst dagegen entschieden. Denn Zielvorgaben nehmen mir persönlich die Freude am Lesen. Und wenn mir Lesen kein Vergnügen bereitet, warum sollte ich dann über die von mir gelesenen Bücher bloggen?
Also warum dann SUB-Listen führen?
Ganz einfach, bisweilen brauche ich etwas Orientierung. Ich habe so viele ungelesene Bücher in meinen Schränken und auf meinem Reader, dass ich ab und an doch gerne einmal einen Blick auf meine Listen riskiere; zum Einen um meine Buchhortsucht etwas zu bändigen und zum anderen um einfach den Blick darüber schweifen zu lassen und das nächste Buch herauszupicken, dass ich gerne lesen möchte.
Eine kleine Ausnahme ist zudem mein Rezi-SUB. Auf diesem befinden sich meine Rezensionsexemplare, die mir entweder vom Verlag oder von den Autoren zur Verfügung gestellt wurden. Mittlerweile funktioniert er auch ganz gut, denn ich baue aktuell keine Rückstände mehr auf. Aber ich habe noch einige Altlasten, vor allem aus meiner Anfangsphase. Damit ich diese Bücher nicht ganz vergesse, sind sie noch auf der Liste und werden immer einmal wieder mit abgebaut. Ich sage mir besser spät als nie.
Kerstins Bücherecke 